Psychoanalytische Praxis

Gesundheitspsychologie

Die Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit der Frage, wie wir ein seelisch gesundes Leben erhalten und fördern können. Hier geht es um präventive Ansätze zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit. Die Entwicklungspsychologie kann Fragen zur Erziehung unserer Kinder beantworten und bietet die Grundlage für die Erziehungsberatung mit dem Ziel der Förderung der Kinder, damit sie ihre Entwicklungsziele erreichen.

Themen:

• Erziehungsfragen: Welche Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsziele entsprechen dem Alter meines Kindes?
  Wie kann ich als Eltern fördernd einwirken, damit sich mein Kind gesund entwickelt?
• Lebensübergänge gestalten: Wo führt mich mein weiterer Weg hin?
• Ernährung und Sport: Was braucht mein Körper, um gesund zu bleiben
• Ruhe und Entspannung: Wie kann ich innere Ruhe und Gelassenheit finden? Was kann ich zu einem gesunden Schlaf beitragen?
• Lebensqualität: Wie kann ich trotz chronischer Erkrankung oder Einschränkungen im Alter mein psychisches Gleichgewicht und eine gute Lebensqualität erlangen oder erhalten?
• Biographiearbeit: Wie kann ich mich mit meiner Geschichte, mit meiner Familie, meinen wichtigen Beziehungen und mit meinem Leben versöhnen.

Klinische Psychologie

Anforderungen und Konflikte im schulischen, beruflichen oder privaten Umfeld können zu Überforderung und Stressbelastung führen.
Die psychologische Beratung und Behandlung richtet sich an Personen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene), die an bestimmten Symptomen leiden und ihr Erleben und Verhalten verändern möchten.
Auch Eltern, die Schwierigkeiten und Überforderung in der Erziehung ihrer Kinder erleben, können von psychologischer Erziehungsberatung profitieren.

Mögliche Problembereiche sind:

• Erziehungsschwierigkeiten
• Anhaltende Konflikte in der Familie
• Schulprobleme
• Pubertätsprobleme
• Emotionale Probleme
• Verhaltensauffälligkeiten
• Bindungs- und Ablöseschwierigkeiten
• Depressive Störungsbilder
• Entwicklungsstörungen
• Mobbing und Bullying
• Schlafstörungen

Ziele:

• Umgang mit belastenden Gefühlen und Symptomen lernen
• Umgang mit stressbedingter Erkrankung
• Bewältigung von Verlust/Trennung
• Entwicklungsverzögerungen bei Kindern erkennen und behandeln und altersgemäße Entwicklungsprozesse in Gang setzen
• Beziehungskonflikte lösen
• Umgang mit Krisen

Zielgruppe:

• Erwachsene
• Kinder und Jugendliche
• Eltern
• Familien

Qualifikation:

Eintragung in die Liste der Klinischen PsychologInnen des Bundesministeriums für Gesundheit. (siehe Qualifikationen.pdf)

Psychotherapie

Die Psychotherapie ist eine Behandlungsmethode, die psychische Erkrankungen und Konflikte behandelt mit dem Ziel diese zu heilen bzw. zu lindern und den Leidensdruck zu vermindern. Die Basis der therapeutischen und psychologischen Arbeit ist eine tragfähige Beziehung. Durch eine vertrauensvolle, wertschätzende Atmosphäre wird es möglich, Zugang zu inneren unverarbeiteten Kränkungen, Konflikten, Defiziten und aktuellen Nöten zu finden und neue Entwicklungsaufgaben zu meistern.

Das Angebot der Psychotherapie richtet sich an Personen, die Einschränkungen im Erleben und Handeln bemerken und die Bereitschaft mitbringen, sich mit den eigenen Gefühlen und dem Erleben zu beschäftigen. Unbewusste Konflikte aus früheren Erfahrungen wirken sich oft belastend auf die aktuelle Lebenssituation aus.

In der Psychoanalyse und der psychoanalytischen Psychotherapie werden die hinter den Symptomen liegenden (manchmal unbewussten) Konflikte und Ursachen beleuchtet und bearbeitet. Mittels Erzählungen, freien Assoziationen und Träumen als via regia, Königsweg zum Unbewussten können neue Wege und angemessene Formen der Konfliktbewältigung gefunden werden.

In der psychotherapeutischen Behandlung mit Kindern und Jugendlichen wird sowohl mit den Kindern als auch mit den Bezugspersonen gearbeitet, um neue Entwicklungsmöglichkeiten zu erschließen sowie Symptome und Leidensdruck zu verringern bzw. zu heilen.

Methoden:

• Psychoanalyse/psychoanalytische Psychotherapie
• Psychoanalytische Familienberatung und Krisenintervention
• Psychoanalytisch orientierte Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
• Traumatherapie

Mögliche Symptome sind:

• Ängste
• Selbstwertproblematik
• Bindungs- und Ablöseproblematik
• Verhaltensauffälligkeiten
• Emotionale Probleme
• Aggressionen
• Depressive Störungsbilder
• Psychosomatische Störungen
• Zwänge
• Schlafstörungen
• Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen
• Schulverweigerung
• Lernhemmung
• Essstörung
• Selbstverletzung

Ziele:

• Symptome und Verhaltensprobleme verringern bzw. heilen
• Leidensdruck reduzieren
• Traumatisierung bewältigen
• Anhaltende Konflikte im Familiensystem lösen
• Arbeitsfähigkeit in Schule und Beruf wieder erreichen
• Gelingende Beziehungen gestalten

Zielgruppe:

• Erwachsene
• Kinder und Jugendliche
• Eltern
• Familien

Qualifikation:

• Eintragung in die Liste der PsychotherapeutInnen des Bundesministeriums für Gesundheit. Methode: Psychoanalyse/Psychoanalytische Psychotherapie (siehe Qualifikationen.pdf)
• Eintragung in die Liste der Säuglings- Kinder und Jugendlichenpsychotherapeuten des Wiener Arbeitskreises für Psychoanalyse sowie des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP) (siehe Qualifikationen.pdf)

Supervision

Supervision und Reflexion von Arbeitsprozessen ist ein wichtiges Element der Qualitätssicherung in der psychosozialen Arbeit. Meine langjährige Erfahrung als Psychologin und Psychotherapeutin sowie die Weiterbildung zur Supervisorin beim Berufsverband Österreichischen Psychologen (BÖP) möchte ich gerne einbringen.

Fallsupervision:

Fallsupervision der klinisch psychologischen und psychotherapeutischen Praxis für Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen sowie für Psychologen und Psychologinnen: Angebot der Einzelsupervision für Kollegen und Kolleginnen aus dem psychosozialen Arbeitsumfeld, die ihre Fallarbeit reflektieren wollen.

Supervision und Praxisanleitung für Kollegen und Kolleginnen, die als Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten arbeiten.

Reflexion von Arbeitsprozessen:

Einzelsupervision für Menschen im Arbeitsprozess, die die Teamstruktur, die Abläufe im Unternehmen, die Unternehmenskultur und Beziehungsgestaltung reflektieren und verändern wollen.

Qualifikation:

Fortbildung zur Supervisorin beim Berufsverband österreichischer Psychologen und Psychologinnen (siehe Qualifikationen.pdf)